Für den Abend hatten sich im Vorfeld zwei Vorbands angekündigt und so war es zu Einlass noch sehr ruhig. Dies sollte sich aber im Laufe des Abends noch ändern.
Den Anfang machten die Lokalhelden Nil mit ihrer Darbietung von deutschsprachigem Indiepop, der sich bisweilen als sehr eingängig entpuppte. Nach kurzer Umbaupause dann Kostrastprogramm: Dupec übernehmen die Bühne. Ein Trio, das ihre Landsmänner von We Were Promised Jetpacks die ganze Tournee über als Support begleitet. Anfangs schwer einzuordnen zwischen Garagen-Stoner-Rock und sperrigem Mathrock über Metal-Riffs bis hin zu Post-Punk-Beats erwies sich die Musik eher als schwere Kost. Daher konnte sie und der mitunter schreiende Gesangsstil nur bedingt das in der Zwischenzeit reich erschienene Publikum mobilisieren.
Um kurz nach zehn ist das dann so weit, We Were Promised Jetpacks betreten die Bühne. Die Erleichterung ist einigen Gästen ins Gesicht geschrieben. Gitarrengeflirre durchtränkt die Werkstatt, in d
Alles in allem ein Abend mit Höhen und Tiefen, der aber mit einem Happy End in Form des Hauptacts abschließt. Die Jetpacks haben eine solide Show abgeliefert und wirkten dabei sehr sympathisch. Über die kurze Spielzeit darf man bei dem Repertoire noch hinweg sehen.
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Autor: Niels Paul
Fotos: Michael Gamon