ROCK ‘N’ HEIM FESTIVAL 2013 – Hockenheim, Hockenheimring (16.-18-08.2013)

ROCK 'N' HEIM FESTIVAL 2013 - Hockenheim, Hockenheimring (16.-18-08.2013)
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Die Festival-Saison ist im vollen Gange und immer wieder kommen die alten Probleme – während SIE nicht schon wieder den „Rock-Kram“ hören will, kann er nicht mehr als fünf Minuten von ihrem „Bassgewummer“ ertragen. Doch bevor an diesem Problem noch mehr Beziehungen scheitern, haben sich Andre und Marek Lieberberg diesem angenommen und das Rock ‘n’ Heim auf die Beine gestellt. Das Line-up ist zwar sehr rockig –gerade die Headliner– aber jeder Musikfreund findet etwas nach seinem Geschmack.
Bei bestem Wetter strömen die ersten gut gelaunten Massen Richtung Hockenheimring. Während die Campingplätze noch leise und aufgeräumt sind und man sich das obligatorische Festivalbändchen eingesammelt hat, muss man nur noch die immer freundlichen und gut aufgelegten Securities passieren. Und schon geht es auch los – The rise of Rock ‘n’ heim!

ROCK 'N' HEIM FESTIVAL 2013 - Hockenheim, Hockenheimring (16.-18-08.2013)




Freitag, den 16.08.2013:

ROCK 'N' HEIM FESTIVAL 2013 - Hockenheim, Hockenheimring (16.-18-08.2013)Zum Auftakt rockt das Zebra die Bühne. Zebrahead [GALLERY] werden dem Bandnamen gerecht und holen den tierischen Namensvetter als Deko auf die Bühne (Tierschützern sei gesagt: es war kein echtes Tier…). Die Zuschauer geben was sie können. Eigentlich sollten Zebrahead ja „nur“ das Publikum anheizen – aber das ist nicht nötig. Es wird direkt in die Vollen gegangen und gefeiert als wäre es die letzte Möglichkeit vor dem Weltuntergang.
Kaum haben Zebrahead die Bühne verlassen, geht es nach kurzer Umbauphase weiter mit Bonaparte [GALLERY], bei denen der Gesang aufgrund der doch ausgefallenen und interessanten Bühnenshow schon fast in den Hintergrund rückt, was bei nackten, mit Farbe eingesauten Brüsten wohl auch verzeihlich ist.
Ein Auftritt der in Erinnerung bleibt!

Und schon ist es Zeit für den ersten Headliner. Die Ärzte entern die Bühne um dem Publikum in ganzenr 2 Stunden zu zeigen wo der Fun-Punk Hammer hängt. Bekannt und geliebt für ihre schlechten WortspieleROCK 'N' HEIM FESTIVAL 2013 - Hockenheim, Hockenheimring (16.-18-08.2013) hielten sich die Ärzte auch hier nicht zurück. Doch die Jungs können natürlich nicht nur Sprüche klopfen, sondern auch die Menge zum Beben bringen. Neben einigen der neueren Lieder wurden auch viele Klassiker gespielt. Allen voran natürlich Schrei nach Liebe – aber auch Unrockbar, der Graf oder 1/2 Lovesong ließen die Mengen lauthals mitgröhlen. Nach zwei Stunden und zwei Zugaben war dann aber auch genug mit dem Punk und es wurde Zeit für den letzten Act des Tages auf der großen Evolution Stage: Volbeat [GALLERY].
Die Dänen schafften es das aufgeheizte Publikum noch weiter zu pushen. Wer kein Volbeat-Fan war, der wurde es vermutlich spätestens nach diesem Auftritt. Mit viel Energie und Leidenschaft sprang der Funke schnell über. Die Jungs lieferten mit viel Freude eine tolle Show. Sie begannen ihren Gig mit Goat und verließen die Bühne mit Pool. Doch auch der wohl bekannteste Song Fallen hat selbstverständlich nicht gefehlt und so waren alle sichtlich zufrieden, als der letzte Ton gegen 0:15 Uhr verhallte.

ROCK 'N' HEIM FESTIVAL 2013 - Hockenheim, Hockenheimring (16.-18-08.2013)Auf der Revolution Stage geht es hingegen etwas kleiner zur Sache – nachdem Robert Delong die Bühne entjungfern durfte, traten auch schon die Jungs von Franz Ferdinand [GALLERY] auf die Bühne. Mit dieser Band wurde endlich eine weltbewegende Frage geklärt: „Wer kauft eigentlich diese hässlichen Hemden?“ Nun ja, wir gönnen ja jeder Band ihren Musik- wie auch Kleiderstil und eins kann man ja nicht bestreiten: Der musikalische Geschmack von Franz Ferdinand ist ausgezeichnet. Wer jedoch anderer Meinung war, konnte sich auf der Evolutionstage den Film Der Planet der Affen – Prevolution im Open Air Kino zu Gemüte führen.
Wer um 1:45 Uhr noch wach war und den Freitag mit Dubstep ausklingen lassen wollte, hatte bei Knife Party hierzu die Gelegenheit. Wer nicht mehr in Feierlaune war, machte sich daran sein Zelt zu suchen oder nochmal einer der Imbissbuden einen Besuch abzustatten. Hierbei muss man wirklich das Handbrot und den original dänischen Hot Dog hervorheben.

Samstag, den 17.08.2013:

ROCK 'N' HEIM FESTIVAL 2013 - Hockenheim, Hockenheimring (16.-18-08.2013)Nach einer meist kurzen, aber trockenen Nacht rief der Samstag die Rocknheimer aus den Zelten. Als erste Band stand Long Distance Calling [GALLERY] auf der Evolution Stage um die ersten Besucher wach zu rocken. Danach machten Enter Shikari [GALLERY] einen kleinen Abstecher zum Hockenheimring, den sie aber dann mit ihrem verrückten Trancecore in ein wahres Tollhaus verwandelten! Was für eine Wahnsinnsshow, die ihr Frontmann Roughton „Rou“ Reynolds fast ausschließlich im Publikum verbrachte, sich dort auf dem Boden räkelte oder sich von den Zuschauern tragen ließ. Unfassbar, unfassbar gut! Bald kommen die Jungs auf Deutschlandtour, was man nicht verpassen sollte.

Mit wachsendem Publikum wuchs auch der Bekanntheitsgrad der Bands. Biffy Clyro [GALLERY] ist keine Countrysängerin, sondern es handelt sich hier um gestandene Jungs mit mitreißendem Rock. ROCK 'N' HEIM FESTIVAL 2013 - Hockenheim, Hockenheimring (16.-18-08.2013)Als Support von Muse haben sie schon ihre Standfestigkeit bewiesen und sorgen auch hier für Begeisterung bei ihren Fans, deren Base sich angesichts des guten Auftritts wieder ein wenig vergrößert gaben dürfte. Nach einer Stunde Spielzeit machen die Schotten dann die Bühne frei für die Deftones [GALLERY]. Bei ihnen war man sich nicht ganz sicher: schon ein bisschen Hauptact – oder doch noch Warm-Up-Band? Irgendwie sind die Deftones so ein mittleres Geschwisterkind. Aber sie zeigen, dass sie es mit den ganz Großen aufnehmen können. Auch der Preis für den wohl spektakulärsten Jump geht an Chino, den Sänger der Deftones. Dieser holte urplötzlich einmal tief Luft und sprang dann vollkommen spontan über den, durchaus sehr breiten Graben, in die Arme der überglücklichen, wenn auch etwas überrumpelten, Zuschauer. Den Überlieferungen zufolge hat sich zum Glück keiner verletzt.

Während die Luft flirrt, die Bierstände immer mehr geleert werden und die Staubwolke rund um die Evolutionstage wabert, ist es auf der Revolution Stage elektronisch: Oliver Koletzki war der erste Act des Tages – leider wirkte er, als würde ihm zur Zigarette der Morgenkaffee fehlen, aber der Gesichtsausdruck ist ja nicht alles. Die Zuschauer die den Weg zur Bühne gefunden hatten, waren zumindest von der tanzbaren Musik angetan. Nachdem er sein Set durchgespielt hatte, wurde er von Lexy und K-Paul abgelöst. Wer jetzt nicht auf die gespielte Musik von den beiden steht, kann sich zumindest an der Optik der beiden Herren erfreuenROCK 'N' HEIM FESTIVAL 2013 - Hockenheim, Hockenheimring (16.-18-08.2013). Und wem das nicht zusagt: über die LED-Rückwand wurde ein wunderbares Bühnenbild geschaffen – so hatte jeder etwas fürs Auge und/oder Ohr. Wem das aber alles nicht so zusagte, der wanderte vorbei an den Gastronomiebuden zurück zur Evolution Stage.

Würde man eine Umfrage machen, welches die wohl unerotischste Band der Geschichte ist, hätten Sie wohl gute Chancen auf Podestplätze – und doch gibt es bei wenigen Bands so viele Frauen die beim Anblick der beiden Herren vergessen, wofür die Oberbekleidung geschaffen wurde. Spätestens jetzt weiß der geneigte Leser: es kann nur um SIE gehen: Tenacious D [GALLERY]! Die Phönixe des Rock ‘n’ Roll machen das, was sie am besten können: Gitarre spielen, singen, albern sein. Das Publikum dankte es mit frenetischen Gefeier und sang lauthals bei Songs wie Rize Of The Fenix oder dem abschließenden Fuck Her Gently mit.

ROCK 'N' HEIM FESTIVAL 2013 - Hockenheim, Hockenheimring (16.-18-08.2013)Auf der Revolution Stage konnte es da nur ruhiger sein – musikalisch nicht, aber von den Zuschauern her. Sub Focus [GALLERY] und Boys Noize [GALLERY] ließen sich nicht anmerken, dass sie gerne mit „The D“ tauschen würden und vervielfachten vermutlich im Geiste das anwesende Publikum. Daher schafften sie es ihr Bestes zu geben und die anwesenden Fans richtig mitzureißen. Hier wurde wild und genussvoll gefeiert und so den DJs ein tanzender Dank ausgesprochen.

Doch auf der Evolution Stage ging es mit großen Schritten auf den Samstaghöhepunkt zu. Kann man Tenacious D toppen? Nein, das geht nicht – die sind Meister ihres Faches! Aber trotzdem bekommt man noch mehr Bewegung in die Menge. Kaum traten System Of A Down auf die Bühne, steppte der Pogo-Bär. Die 4 Jungs aus Kalifornien wissen einfach wie man die Menge zum pogen und tanzen bekommt. Das die Menge das zu schätzen weiß, war alleine aufgrund der Vielzahl an SOAD-Shirts zu erkennen. Nicht nur musikalisch die Band des Abends, die nicht mit Hits geizte und so wurde das Publikum mit Hits wie dem eröffnenden Aerials, B.Y.O.B., Hypnotize, dem großartigen Chop Suey und der Zugabe Toxicity verwöhnt.

ROCK 'N' HEIM FESTIVAL 2013 - Hockenheim, Hockenheimring (16.-18-08.2013)Auf der Revolution Stage wird es weniger elektronisch. Im Gegenteil – Casper [GALLERY] liefert richtig guten deutschen Hip Hop der auch viele eingefleischte Metaller zur Bühne zieht. So voll war es vor der Revolution Stage das ganze Wochenende bisher nicht. Man merkt Casper seine Freude an und das Publikum feiert ihn auch angemessen. Stimmung kommt bei Songs wie XOXO, Mittelfinger Hoch, So Perfekt und dem Oasis Cover Don’t Look Back In Anger ohne Ende auf und bei Michael X darf auch mal die ein oder andere Träne verdrückt werden. Verzichten musste man allerdings noch auf die live-Premiere der neuen Single Im Ascheregen. Dafür beweist Casper ganz nebenbei, wofür es Musikfestivals gibt: Um auch mal einen Blick über den Tellerrand des bevorzugten Genres zu werfen und eventuell positiv überrascht zu werden. Mit Nero geht ein weiterer Festivaltag zu Ende. Die meisten sind müde und trotzdem wird vor der Bühne oder auf den Campingplätzen noch gefeiert. Bis die letzte Taschenlampe verloschen ist, dauert es noch ein paar Stunden.

Sonntag, den 18.08.2013:

ROCK 'N' HEIM FESTIVAL 2013 - Hockenheim, Hockenheimring (16.-18-08.2013)Wer sonntags aus seinem Zelt kroch sah schon, dass Zeus es mit den Sonnenanbetern schlecht meinte, aber immerhin den Kampf gegen die Staubwolke aufnehmen wollte. Und so schaffte Zeus es in seiner magischen Macht den Regen so zu dosieren, dass der Staub gebändigt wurde, aber keine Wacken-ähnliche Schlammschlacht stattfand.

Die erste musikalische Huldigung an den Wettergott brachten Callejon [GALLERY] dar. Auch wenn besorgte Stimmen äußerten, dass uns eventuell der Himmel auf den Kopf fallen könnte (Wer Sparklingphotos.de regelmäßig verfolgt weiß, dass das Kölner Konzert wegen dem Herabfallen von Teilen der Decke abgebrochen werden musste) brachen die Schleusen noch nicht und man konnte sich trockenen Fußes auf den letzten Tag einstimmen lassen.

Nachdem Awolnation [GALLERY] die Bühne zum Beben gebracht hatten, wurde es bei Kvelertak [GALLERY] schon feuchter – das lag zum einen am langsam einsetzenden Regen,

zum anderen aber auch leider an der durchaus vorhandenen Spuckfreudigkeit des Sängers. Musikalisch müssen wir Kvelertak einfach empfehlen, optisch fällt vor allem das Intro mit der Eule auf, nur empfehlen wir den Zuschauern in der ersten Reihe vielleicht Regenschutz und Desinfektionsmittel einzupacken.

Auf der Revolution Stage geht es wieder etwas kleiner zu. Von Susanne Blech [GALLERY] hatte vor Rock ‘n’ Heim wohl kaum einer was gehört – so werden es jetzt doch aber einige Zuschauer mehr sein, die sich für die Band interessieren. Im Anschluss gibt es wieder sauberen Techno von Baauer, der zum Mittanzen anregt, damit die Gelenke und Muskeln dann für Modestep und deren Dubstep geschmeidig genug sind und es keinen Hinderungsgrund mehr gibt um richtig abzufeiern.

Da die Zuschauer vor der Evolution Stage längst warmgefeiert sind, ist es Zeit für Heaven Shall Burn [GALLERY] (ich verkneife mir hiermit weitereROCK 'N' HEIM FESTIVAL 2013 - Hockenheim, Hockenheimring (16.-18-08.2013) schlechte Wortwitze in Bezug auf das Wetter) auf die Bühne zu klettern und das Metalfeuerwerk so richtig starten kann. Wer 2 Tage Festival durchfeiern kann, der kann auch 3 Tage Festival durchfeiern – und die Rocknheimer beweisen mit dem vielleicht größten Circle-Pit ever -der sich aus dem Front-Of-Stage-Bereich heraus bis hinter die beiden Türme erstreckte- dass diese Annahme nicht von ungefähr kommt und können kaum den absoluten Headliner des Abends erwarten. Vorher „muss“ aber noch eine riesige, bunte Party mit Kraftklub [GALLERY] gefeiert werden. Die Jungs konnten mit Ritalin / Medikinet, Ich Will Nicht Nach Berlin und den Songs Für Liam an diesem Abend sicher einige weitere Fans gewinnen.

Alternativ stand man auch an der Revolution Stage – denn hier
sind es noch 3 Acts bevor die Bühnen wieder eingeräumt werden und bis
zum nächsten Festival in einer Lagerhalle schlummern. Marteria bieten
deutschen HipHop mit guten Texten und rhythmischen Beats die auch die
letzten müden Beine doch noch zucken lassen und letzte Kraftreserven
wecken. Die Zuschauer konnten nochmal kurz Luftholen bevor Chase &
Status
auf die Bühne kommen. Erst mal müssen die Glühbirnen
ausgewechselt werden, damit das C und das S auch in voller Pracht
erstrahlen.ROCK 'N' HEIM FESTIVAL 2013 - Hockenheim, Hockenheimring (16.-18-08.2013) Die beiden DJs sind mehr dezent im Hintergrund und können
schon fast hinter dem Stimmungsmacher, Anheizer und Sänger übersehen
werden. Das alles tut der guten und abwechslungsreichen Musik aber keinen
Abbruch.

Doch auch das schönste Festival geht einmal zu Ende und so steht für die Evolution Stage bereits die letzte Band an. Dies sind niemand Geringeres als die Nine Inch Nails [GALLERY]. Ich denke niemand auf dem Gelände wird bestreiten, dass die Band um Trent Reznor einen der besten Auftritte, wenn nicht den besten Auftritt des ganzen Festivals hinlegte. Die Show war alleine schon aufgrund der Bühnenpräsenz von Sänger Trent Reznor und dem ausgeklügelten, sich ständig verändernden Bühnenaufbau unglaublich – die Musik tat ihr Übriges dazu. Wer das nicht gesehen hat, der hat wirklich was verpasst. Ein würdiger Abschluss für diese große und großartige Bühne auf der wir tolle Künstler erleben durften.

ROCK 'N' HEIM FESTIVAL 2013 - Hockenheim, Hockenheimring (16.-18-08.2013)Und schon ist es Zeit für die letzte Band, die sich auf der Revolution Stage präsentiert. Hier haben sich die Veranstalter nicht lumpen lassen und die wohl erfolgreichste, deutsche Reggae-Band aus dem Hut gezaubert. Peter Fox ist ja von seinen Solo-Zeiten noch gut mit Affen vertraut, so dass es für The Rise Of Rock ‘n’ Heim keinen besseren Abschluss geben könnte als Seeed [GALLERY]. Auch wenn das Rock ‘n’ Heim sonst keine anderen Bands dieser Musikrichtung aufgeboten hat, wurde trotzdem der ein oder andere Seeedfan mit Bandshirt gesichtet. Und der Affe rockte das letzte Mal. Die Stimmung war unglaublich gut und eine kleine Gruppe Verrückter konnte es nicht lassen selbst bei Seeed einen Circle Pit zu starten.

Feiern können die Rocknheimer – das haben sie von der ersten bis zur letzten Band bewiesen. Und kaum sind die letzten Töne verklungen, geht es zurück in die teilweise schon abgebauten Zelte, denn bei vielen ruft wieder das nüchterne Arbeitsleben – aber immerhin: mit den Erinnerungen lässt sich doch eine Arbeitswoche gut verkraften.

Ein paar kleine Verbesserungen sollte wohl jedes Festival erfahren – das Rock ‘n’ Heim nimmt sich hier nicht aus. Ein Problem war wohl der Staub vor der Hauptbühne, der hat sich zwar dank Zeus am Sonntag gelegt, aber einigen Festivalisten am Freitag und Samstag doch das Leben schwerROCK 'N' HEIM FESTIVAL 2013 - Hockenheim, Hockenheimring (16.-18-08.2013) gemacht.
Von einigen wurden auch die Wartezeiten und Routen der Shuttlebusse bemängelt wie auch die Anzahl der Duschen (8 je Geschlacht) beim VIP – Camping. Der Punkt, der wohl vielen Fans negativ aufgefallen ist, sich aber sicher in Zukunft nicht wiederholen wird: Statt der angekündigten über 40 Acts konnte nur mit 31 Bands gefeiert werden. Gut, wenn man die Jägermeister-Blaskapelle, die Motorrad-Stuntshow und anderes mitzählt kommt man mit Mühe und Not auf 40, aber sicher nicht in der Form wie sie erwartet wurden. Aber vielleicht werden die fehlenden 9 Acts ja nächstes Jahr mit Zins und Zinseszins wieder zurückgezahlt.

Die Frage die alle zum Start bewegte, können wir jetzt mit unserem Schlussfazit beantworten: Braucht Deutschland noch ein Festival? Nach eingehende Begutachtung sagen wir: Zwar nicht zwingend – aber auf Rock ‘n’ Heim wollen wir auch in Zukunft nicht verzichten. Als größere, aber jüngere Schwester zum Rock im Pott hat Rock ‘n’ Heim seine Daseinsberechtigung bewiesen. Daher ist auch schon der Termin von „The return of Rock ‘n’ Heim“ bekannt gegeben worden: Vom 15. – 17. 08. 2014 rockt auf dem Hockenheimring wieder der Affe!

Bilder des Festivals und der beteiligten Bands befinden sich in unserer Konzertfotos Sektion (Bildkommentare sind dort durch Anklicken der gelben Sprechblase oben rechts möglich) oder direkt durch Anklicken der jeweiligen Gallery-Links bzw. Fotos. Besucherfotos und Impressionen gibt es HIER!

Autorin & Besucherfotos und Impressionen: Sarah Wolff
Bandfotos: Markus Hillgärtner

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