SUM 41 – Köln, Palladium (18.02.2017)

Fotos: SUM 41
Sum 41, © Markus Hillgärtner
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Am Samstag, den 18. Februar 2017, waren die kanadischen Pop-Punker Sum 41 zu Gast im Kölner Palladium. Die Band, die zurzeit aus Deryck Whibley (Gesang, Gitarre, Keyboard), Jason McCaslin (Bass), Tom Thacker (Gitarre, Keyboard), Dave Baksh (Gitarre) und Frank Zummo (Schlagzeug) besteht, hatte vor kurzem mit 13 Voices (Veröffentlichung: 7. Oktober 2016) ihr sechstes Studioalbum präsentiert, welches an diesem Abend auch dem Kölner Publikum live vorgestellt werden sollte.

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Das Konzert war restlos ausverkauft und die Spannung war groß, als alle Zuschauer gegen 20:00 Uhr ihren Blick auf den Vorhang richteten, der den Blick auf die Bühne noch nicht frei gab. Dann war es soweit und zu A Murder of Crows fiel der Vorhang und direkt im Anschluss zu Fake My Own Death wurde die erste Salve Konfetti ins Publikum geschossen. Das Spektakel hatte somit offiziell begonnen.

Sum 41 waren in bester Spiellaune und zockten sich mit viel Spaß durch ihr Set, während die Zuschauer feierten. Ein paar Überraschungen hatten sich die Kanadier überlegt, denn neben riesigen Bällen, die in die Menge geworfen wurden gab es auch eine kleine B-Stage am FOH, wo Deryck Whibley für die Songs Makes No Difference und With me stand, um auch den hinten stehenden Fans nahe zu sein.

Gegen Ende gab es mit Still Waiting und In Too Deep noch einmal große Hits, um sich mit einem Knaller von den Fans zu verabschieden. Doch ganz war es dann doch nicht vorbei, denn natürlich ließen die Kanadier sich nicht lumpen und gaben noch satte fünf Zugaben, bevor es dann endgültig ruhig war.

Sum 41 präsentierten an diesem Abend einen sehr repräsentativen Querschnitt durch ihre sechs Alben umfassende und 20 ½ Jahre andauernde musikalische Karriere. Durch den guten Album-Mix, der auch eine ordentliche Portion älterer Stücke vom Debütalbum All Killer No Filller beinhaltete, blieb wohl kaum ein Wunsch offen.

Setlist SUM 41 @ Köln, Palladium (18.02.2017):

01. A Murder of Crows
02. Fake My Own Death
03. The Hell Song
04. Over My Head (Better Off Dead)
05. Goddamn I’m Dead Again
06. Underclass Hero
07. Screaming Bloody Murder
08. There Will Be Blood
09. War
10. Motivation
11. Grab the Devil by the Horns and Fuck Him Up the Ass (+ Metal Mayhem)
12. We’re All to Blame
13. Walking Disaster
14. Makes No Difference
15. With Me
16. God Save Us All (Death to POP) (mit Drum Solo)
17. No Reason
18. We Will Rock You (Queen Cover)
19. Still Waiting
20. In Too Deep
21. Crash (Z)
22. Pieces (Z)
23. Welcome to Hell (Z)
24. Fat Lip (Z)
25. Pain for Pleasure (ZZ)

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