WHOMADEWHO – Body Language Vol. 17

WHOMADEWHO – Body Language Vol. 17
Geschätzte Lesezeit: 2 Minute(n)

7

Gesamtnote

7

WhoMadeWho kennt man wohl vor allem aus dem großen Bereich des Indie-Electro, im Genre mit Kollegen wie LCD Soundsystem oder auch Hot Chip, aber auch mit ein bisschen Post Punk und psychedelischen Einflüssen. Immer wieder merkt man auch, dass die Mitglieder aus den unterschiedlichsten musikalischen Hintergründen stammen – Sänger Jeppe Kjellberg beispielsweise kommt aus dem Jazz, Schlagzeuger Tomas Barfod hingegen aus der elektronischen Clubmusik, wo er auch schon als DJ, Remixer und Produzent gearbeitet hat. Genau dorthin, in die elektronische Clubmusik geht nun auch die Reise in der Reihe Body Language, für deren 17. Ausgabe WhoMadeWho ein DJ-Set zusammengestellt haben.

Da es sich um ein DJ-Set handelt, erscheinen auch alle 16 Stücke auf der Compilation zusammenhängend, wie es eben wäre, wenn man sich hierzu auf der Tanzfläche befände. Zu Beginn bauen sich die Beats immer weiter auf und man befindet sich in einem atmosphärischen Zustand wieder, wenn Stücke wie The Stain von The Invisible erklingen, bevor es mit Down The Wall von Cubicolor ins Club-Feeling übergeht. Die Beats fangen dabei immer weiter zu pulsieren an, was man spätestens bei Weval mit Rooftop Paradise merkt. In der Folge bringen sich auch WhoMadeWho selbst gerne mal mit ein, beispielsweise mit einer Acapella-Spur von Wanted Your Love über den Klängen von Luke Abbotts Modern Driveway.

Bis zum Ende durch werden hier tanzbare Klänge zusammengemischt, die in ihrer Zusammenstellung gekonnt und abwechslungsreich wirken. Der Ausklang mit 2K von Nosaj Thing ist dann wieder ein ruhigerer, bei dem sich der Kreis gut schließt. Wer clubbige Sounds mag, wird auch diese Zusammenstellung mögen. Manchmal allerdings plätschert es dann alles doch ein wenig, sodass man eher den Eindruck hat, hier gelungene Hintergrundmusik zu haben, was sicher nicht im Sinne des Erfinders war. Insgesamt aber dennoch eine gute Zusammenstellung.

Tracklist WHOMADEWHO – Body Language Vol. 17:

01. The Acid – Ra (David August Remix)
02. The Invisible – The Stain
03. Cubicolor – Down The Wall
04. Ghost Culture – Mouth
05. The Golden Filter – Diamond Island
06. Weval – Rooftop Paradise
07. Nick Galemore – All Goes Wrong (WhoMadeWho Spiced)
08. Luke Abbott – Modern Driveway & WhoMadeWho – Wanted Your Love (Acapella)
09. George FitzGerald – Your Two Faces
10. DJ Tennis featuring Jeppe Kjellberg – Division (Roman Flügel Remix)
11. &ME – Trilogy feat. Sabota
12. Fort Romeau – Lately
13. Applescal – Onetasker
14. WhoMadeWho – Hi & Low (Guitarpella)
15. Clark – Strength Through Fragility
16. Nosaj Thing – 2K

Weblinks WHOMADEWHO:

Homepage: www.whomadewho.dk
Facebook: www.facebook.com/whomadewho
Twitter: www.twitter.com/whomadewho

Written By
More from Marius Meyer

MARILLION – An Hour Before It’s Dark

Das letzte Album F E A R, als Abkürzung für Fuck Everybody...
Read More