J.B.O. sind im Dezember 2011 auf Deutschlandtour

J.B.O. sind im Dezember 2011 auf Deutschlandtour
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J.B.O. ist eine 1989 gegründete Fun-Metal-Band aus Erlangen. Geschichte Die Band wurde 1989 in Erlangen von den beiden Frontmännern Vito C. und Hannes „G.Laber“ Holzmann nur als „Spaßprojekt“ und ursprünglich nur für einen einzigen Auftritt beim Erlanger Newcomer-Festival gegründet. Der ursprüngliche Name der Band war James Blast Orchester. Aufgrund einer rechtlichen Auseinandersetzung mit der Plattenfirma von James Last musste die Band ihren Namen im Juni 1996 in die heute gebräuchliche, verkürzte Form ändern, da angeblich eine Verwechslungsgefahr bestand. Heute ist unter ihrem Namenszug häufig James zensiert!chester zu lesen. Kurz zuvor hatten sie wegen der Zeile „und von Patrizier wird uns schlecht“ Ärger mit der Patrizier-Bräu AG in Fürth. Seitdem wird deren Getränk als Pariser Bier in den Texten weitergeführt. In ihrem Lied Kitzmann Rock’n’Roll wurde die Anspielung auf Patrizier und die Tucher Brauerei durch ein Rückwärts-Abspielen der Textpassagen verschleiert. Die in Erlangen ansässige Brauerei Kitzmann unterstützt die Band mit der Lieferung von Brau-Erzeugnissen und wurde mehrmals in Liedtexten verewigt. Nachdem im Jahr 2000 zwei Gründungsmitglieder die Band verlassen hatten (Schmitti und Holmer „a Bier“ Graap), kamen 2001 mit Ralph Bach und Wolfram Kellner zwei neue Mitglieder hinzu. Kellner spielte früher bei Fiddler’s Green, was die Zeile „man sagt sogar, dass Wolfram früher Folk-Musik g’macht hätt“ im Song Arschloch und Spaß dabei andeutet. Am 31. Juli 2004 beging die Band ihr 15-jähriges Bestehen in Erlangen am Dechsendorfer Weiher unter dem Motto „30 Halbe“. Im Jahre 2005 waren sie eine der zahlreichen Vorbands am EuroSpeedway in der Lausitz zum Abschiedskonzert der Böhse Onkelz vor weit über 100.000 Zuschauern. Im Jahr 2007 hat die Band beim Earthshaker-Festival, der Kieler Woche und dem Wacken Open Air gespielt. Am 28. September 2007 ist das neue Album namens Head Bang Boing erschienen. Stil Anfangs wurden überwiegend Cover-Versionen bekannter Stimmungshits aus der Rock- und Pop-Musik gespielt, wobei die Texte auf amüsante Weise abgewandelt und die Orginallieder im Stil des Metal interpretiert wurden. Um 2000 fing die Band an, vor allem auf Eigenkompositionen zu setzen, hat sich aber immer noch der Verbreitung des Blöedsinns (dies ist die von der Band genutzte Schreibweise) verschrieben. Fälschlich zugeschriebene Lieder J.B.O. werden häufig Coverversionen von Liedern zugeschrieben, die nicht von ihnen stammen. U. a. Songs wie Arbeitslos und Spaß dabei (Vicki Vomit), Niemals zu den Toten Hosen gehen (Yeti Girls) oder Moskau (Donald Dark), aber auch englischsprachige Coverversionen, beispielsweise von Weird Al Yankovic. Jedoch nicht nur Coversongs, sondern auch andere Songs, wie Die Muschi von der Uschi von Die Hinichen oder Mein Hund ist schwul (Die Prinzen). Die falsche Zuschreibung entstand vor allem durch Tauschbörsen, wo viele dieser Lieder als Interpreten J.B.O. wiedergeben, wie z. B. „Arbeitslos und Spaß dabei“, „Dosenbier“ oder „Aldi schönen Sachen“

Die Tourdaten im Überblick:
04.12.2011 – DE-Erlangen, E-Werk (Support: KonTrust)
09.12.2011 – DE-Dresden, Reithalle
10.12.2011 – DE-Erfurt, Stadtgarten
11.12.2011 – DE-Berlin, Postbahnhof
13.12.2011 – DE-Hamburg, Grosse Freiheit
14.12.2011 – DE-Köln, LMH
15.12.2011 – DE-Kassel, Musiktheater
16.12.2011 – DE-Stuttgart, LKA
17.12.2011 – DE-München, Backstage
18.12.2011 – DE-Erlangen, E-Werk

Tickets für die Tour gibt es hier: EVENTIM

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